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Computer & Technik

TeamViewer in Debian installieren

TeamViewer Logo DebianFür ein neues Projekt installierte ich gestern ein Debian Linux auf meinen alten Netbook. Das System wurde mit Gnome installiert, weil ich einige GUI Anwendungen ausführen möchte. Normalerweise greife ich auf Debian-Systeme immer nur per Putty (SSH) zu und steuer sie über die Kommandozeile. Da ich hier den Desktop brauche, aber nicht direkt am Netbook arbeiten möchte, habe ich mich entschieden TeamViewer zu installieren. Für meine eigene Doku und weil es vielleicht auch noch andere User gibt, die TeamViewer unter Debian installieren möchte, gibt es hier eine kurze Anleitung.

Zuerst finden wir heraus, ob ein 32- oder 64-Bit System installiert ist.

uname -m

Bei einem 64-Bit System erhält man als Antwort „x86_64“ oder einen ähnlichen Text mit „64″. Bei 32-Bit Systemen eine dieser Antworten “i386, i486, i586, i686“. Wer ein 32-Bit System hat, kann den nächsten Schritt überspringen.

Für 64-Bit Systeme müssen wir nun multi-arch im Debian-System aktivieren, weil TeamViewer eine i386 Anwendung ist.

dpkg –add-architecture i386
apt update

Jetzt können wir ein benötigtes Paket und ein Tool installieren, dass uns bei der Installation von TeamViewer hilft

apt install libjpeg62-turbo:i386 wget gdebi-core

Nun laden wir TeamViewer herunter und lassen uns danach mit „ls“ anzeigen, ob der Download auch wirklich vorhanden ist.

wget https://download.teamviewer.com/download/teamviewer_i386.deb
ls

Hat alles geklappt, sollten wir „teamviewer_i386.deb“ in der Auflistung sehen.

Als letzten Schritt müssen wir das heruntergeladene Paket nun mit Hilfe von „gdebi“ installieren. Die Nachfrage „Do you want to install the software package? [y/N]:“ bestätigen wir mit „y“.

gdebi teamviewer_i386.deb

Ab jetzt steht uns TeamViewer als ganz normale Desktop Anwendung im Menü zur Verfügung und kann wie gewohnt verwendet werden.

TeamViewer Debian Installation

Oktober 14, 2017von Backspin
Computer & Technik

Virtualbox SSH Zugriff

Heute erkläre ich euch, wie ihr auf ein virtuelles System per SSH zugreifen könnt ohne die Standard Netzwerkkonfiguration großartig zu ändern. Als Testsystem benutzte ich ein Debian System, dass per Virtualbox läuft.

  1. Als erstes stellen wir die Netzwerkeinstellung unserer virtuellen Maschine etwas um. Dazu machen wir einen Rechtsklick auf den Name der Maschine und klicken auf „Ändern“ und wählen links „Netzwerk“ aus.virtualbox_netzwerkeinstellungenDer Netzwerkadapter muss aktiviert sein und bei „Angeschlossen an“ muss „NAT“ ausgewählt sein. Bei „Erweitert“ wählen wir unter „Adaptertyp“ die Option „PCnet Fast III“ aus. Alle anderen Einstellungen sollten automatisch stimmen.
  2. Als nächstes müssen wir im Hauptsystem (bei mir Windows 7) ein paar Änderungen vornehmen. Wir öffnen eine Eingabeaufforderung (Start -> Ausführen -> cmd) und wechseln mit diesem Befehl  in das Virtualbox Verzeichnis.
    cd c:Program FilesOracleVirtualBox
  3. Dann geben wir folgende Befehle ein. „Debian Tidus“ ist der Name meiner Testmaschine, den müsst ihr mit dem Namen eurer virtuellen Maschine ersetzen!
    VBoxManage.exe setextradata "Debian Tidus" "VBoxInternal/Devices/pcnet/0/LUN#0/Config/ssh/HostPort" 2222
    VBoxManage.exe setextradata "Debian Tidus" "VBoxInternal/Devices/pcnet/0/LUN#0/Config/ssh/GuestPort" 22
    VBoxManage.exe setextradata "Debian Tidus" "VBoxInternal/Devices/pcnet/0/LUN#0/Config/ssh/Protocol" TCP
  4. Wenn alles funktioniert hat, könnt ihr eure virtuelle Maschine nun starten und per SSH mit z.B. Putty auf das System zugreifen. Der Port ist jetzt „2222“ und die IP-Adresse bleibt immer bei „127.0.0.1„. Viel Spaß!virtualbox_putty
März 17, 2013von Backspin
Computer & Technik

Kiosksystem auf dem Raspberry

raspberry_pi_kiosksystemHeute erkläre ich euch kurz, wie ihr mit dem Raspberry Pi innerhalb von 10-15 Minuten ein Kiosksystem erstellt. Der Raspberry startet dann automatisch mit einer grafischen Oberfläche und lädt eine bestimmte Webseite. So kann man relativ einfach z.B. eine Werbewebseite auf einem Monitor anzeigen lassen oder eine Systemüberwachungs-Webseite von Servern. Das gute dran ist, der Raspberry ist klein und braucht nicht viel Strom. Außerdem ist er günstig, bietet aber nahezu alles, was ein normaler Computer auch bietet.

  1. Wir laden das Raspbian (whezzy) Image herunter. Ein System das auf Debian basiert, aber für den Raspberry angepasst wurde.
  2. Wir laden Win32Diskimager herunter. Damit schreiben wir das Image auf eine SD Karte und machen es bootbar.
  3. Wir starten Win32Diskimager und wählen das heruntergeladene Image aus. Als Zielort wählen wir den Laufwerksbuchstaben der SD Karte und klicken auf „Write„. Das Schreiben dauert etwas.
  4. In der Zwischenzeit verkabeln wir den Raspberry. Netzwerkkabel, USB Maus/Tastatur und das HDMI Kabel können schon angeschlossen werden, Wenn die SD Karte fertig ist, stecken wir sie in den Slot  des Raspberry Pi. Als letztes stecken wir dann das Stromkabel ein. Der Raspberry sollte nun booten.
  5. Wir sehen das Start-Config Menü und nehmen folgende Einstellungen vor:
    Expand_rootfs
    Configure_keyboard → Classmate PC → German → Default → No compose key → No
    Change_locale → 'de_DE.UTF-8' wählen UND 'en_GB.UTF-8' deaktivieren. 
    Default:  de_DE.UTF-8
    Memory_split → 32
    Change_timezone → Europe → Berlin
    Ssh  →  enable
    Boot behavior →  no
    Finish → Reboot → yes
  6. Nach dem Reboot loggen wir uns mit dem Benutzername „pi“ und dem Passwort „raspberry“ ein. Beides kann später noch geändert werden.
  7. Nun nehmen wir die Hauptkonfiguration vor um dem Raspberry zum Kiosk zu machen. Die Zeilen könnt ihr einfach in euer Terminal kopieren. Die Zeilen, die mit einem # Zeichen vorne anfangen, sind Kommentare und dienen nur dem Verständnis.
    # Root werden
    sudo su
    
    # Screensaver aus I, Autostart des Browsers
    # Wir verwenden den Midori Browser 
    cat < < EOF > /etc/xdg/lxsession/LXDE/autostart
    @lxpanel --profile LXDE
    @pcmanfm --desktop --profile LXDE
    @xset s off
    @xset -dpms
    @xset s noblank
    # Ersetzt die URL mit eurer Wunschseite
    @midori -e Fullscreen -a https://www.spin-planet.de/
    EOF
    
    # Screensaver aus II
    cat < < EOF > /root/.xinitrc
    xset s off      # Screensaver nicht aktivieren
    xset -dpms      # Energysparmodus ausschalten
    xset s noblank  # Schwarzen Bildschirm verhindern
    EOF
    
    # Screensaver aus III
    perl -pi -e "s/BLANK_TIME=[0-9]+/BLANK_TIME=0/g" /etc/kbd/config
    perl -pi -e "s/POWERDOWN_TIME=[0-9]+/POWERDOWN_TIME=0/g" /etc/kbd/config
    
    # rc.local anlegen
    cat < < EOF > /etc/rc.local
    #!/bin/sh -e
    
    clear
    
    _IP=$(hostname -I) || true
    if [ "$_IP" ]; then
      printf "My IP address is %sn" "$_IP"
    fi
    
    su -c "/usr/bin/startx" pi < /dev/tty8 > /dev/tty8 2>&1 &
    exit 0
    EOF
    
    # Passwort setzen wir ändern es hier auf "pi"
    echo "pi:pi" | chpasswd
    echo "root:pi" | chpasswd
    
    # Updates und Reboot
    apt-get update && apt-get -y dist-upgrade 
    && apt-get install x11-xserver-utils && reboot

Jetzt sind alle Updates installiert und alles ist konfiguriert. Nach dem Reboot sollte euer Raspberry sich dann komplett alleine einloggen und die gewünschte Webseite im Vollbildmodus starten. Wenn ihr den Code oben per Copy & Paste übernehmt und nur euer Passwort und die URL anpasst, habt ihr innerhalb von 10-15 Minuten ein Kisokssystem. Viel Spaß!

Update: WordPress wandelt die „<<“ Zeichen leider falsch um. Vor dem Kopieren bitte die Leerzeichen zwischen den Zeichen entfernen.

März 5, 2013von Backspin

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Hallo mein Name ist Sam. Diesen Blog gibt es bereits seit 2006. Ich schreibe vorwiegend über Technik, Videospiele und meine anderen Hobbies.

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"Surrealism had a great effect on me because then I realised that the imagery in my mind wasn't insanity. Surrealism to me is reality." (John Lennon)

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