Wie die meisten iPhone User habe ich iTunes auf meinen Computer installiert. Die Software benutze ich nur noch um Backups von meinem iPhone zu machen. Musik höre ich nur noch über Spotify. Nun wurde von Apple Version 12.7 von iTunes veröffentlicht.
Die größte Veränderung nach dem Update ist, dass der App-Store für iOS Apps entfernt wurde. Man kann seine iPhone/iPad Apps also nicht mehr über den Computer verwalten oder in den Apps stöbern. iTunes soll durch das Update etwas schlanker werden. Die Software ist von Jahr zu Jahr immer träger geworden. Jetzt versucht man wohl wieder auf den richtigen Weg zukommen. Mich stört der Wegfall nicht. Mich stört eine ganz andere Sache.
Mir ist nämlich aufgefallen, dass die alten Apps als „Datenmüll“ auf dem Computer bleiben. Man kann damit nichts mehr anfangen, aber die .ipa Dateien bleiben erhalten. Warum? Ich finde das doch recht schlampig von Apple gelöst. Wenn etwas wegfallt, sollte die Software die Daten auch aufräumen oder zumindest nachfragen ob man die kompletten Daten löschen möchte. Bei mir waren das immerhin 23GB an Datenmüll. Ich versuch meistens Ordnung auf meiner SSD zu halten. Blöd, wenn einen das durch schlechte Software schwer gemacht wird.
Falls ihr eure Daten auch löschen möchtet, müsst ihr den Ordner „%USERPROFILE%\Music\iTunes\iTunes Media“ (Windows 10) oder „~/Music/iTunes Library/“ (Mac) aufrufen. Darin befindet sich ein weiterer Ordner der „Mobile Applications“ heißt. Den könnt ihr komplett löschen.