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Computer & Technik

Dropbox Verschlüsselung mit 7-Zip

Aus gegeben Anlass (Artikel: Datei-Austausch mit Dropbox), erkläre ich hier kurz wie ihr Dateien mit dem kostenlosen Programm 7-Zip verschlüsseln könnt um sie dann in Dropbox zu tauschen. Nachdem ihr das Programm heruntergeladen und installiert habt, wählt einfach eure Dateien aus die ihr verschlüsseln möchtet und macht dann einen Rechtsklick. Geht im Menü auf „7-Zip“ -> „Zu einem Archiv hinzufügen…“

Es öffnet sich ein neues Fenster. Dort müsst ihr ganz oben einen Dateinamen vergeben. Achtet beim Archivformat darauf, dass 7z ausgewählt ist. Bei „Verschlüsselung“ müsst ihr dann ein Passwort vergeben. Hier solltet ihr kein zu kurzes und kein zu einfaches Passwort auswählen. Als Verfahren ist standardmäßig „AES-256“ eingestellt, das könnt ihr so lassen. Ihr solltet unbedingt noch das Häkchen bei „Dateinamen verschlüsseln setzen„.

Danach kopiert ihr das neue erstellte 7-Zip Archiv einfach in euren Dropbox Ordner. Das Passwort müsst ihr natürlich euren Tauschpartner zukommen lassen, damit er das Archiv dann entpacken kann. So könnt ihr private und sensible Dateien auf einfache Art und Weise schützen.

September 19, 2011von Backspin
Computer & Technik, Internet

Sichere Passwörter mit KeePass

Wenn ich so mitbekommen wie einige Leute ihre Passwörter verwalten, wird mir echt schlecht. Die einen schreiben ihre Passwörter auf und „verstecken“ sie dann unter der Tastatur oder im Schrank. Einige nehmen so einfache Passwörter, die sie nicht vergessen können, weil es der Name ihrer Freundin ist oder ihr Lieblingscomputerspiel. Sehr beliebt ist laut Radio auch „123456“. Am besten noch für 100 Accounts das gleiche Passwort verwenden, da kann man sicher sein das man es nicht vergisst! Dabei ist sowas heute gar nicht mehr nötig. Man kann sichere Passwörter haben ohne das man sich tausende Zeichen merken muss.

KeePass ist meiner Meinung nach das beste und sicherste Programm zum verwalten seiner Passwörter. Da es sich bei KeePass um Open Source Software handelt, gibt es das Programm kostenlos zu downloaden. Wenn ihr die Programmoberfläche auf Deutsch haben möchtet, müsst ihr außerdem noch die Deutsche Sprachdatei herunterladen und ins Programmverzeichnis packen. KeePass ist bis jetzt nur für Windows-Nutzer verfügbar, aber es gibt für Mac und Linux User als alternative KeePassX.

Bei KeePass legt ihr ein Master-Passwort fest, dass ihr euch merken müsst oder ihr legt eine Schlüsseldatei an. Mit dieser Schlüsseldatei, die ihr z.B. auf einen USB-Stick speichert, könnt ihr eure KeePass Datenbank dann öffnen. Ich persönlich verwende lieber ein Passwort. Das Passwort habe ich im Kopf und muss mich nicht darum kümmern immer die Schlüssel Datei dabei zu haben. Sich ein einziges Passwort zu merken, ist zumutbar. Bitte wählt hier aber nicht ein zu einfaches Passwort alla „123456“!  😉

Ihr könnt in KeePass verschiedene Kategorien/Ordner anlegen in dem eure Passwörter stehen. Wenn ihr z.B. in vielen verschiedenen Foren angemeldet seid, könnt ihr ein Ordner „Foren“ machen. Für jedes Passwort könnt ihr einen Titel vergeben, damit ihr es wiedererkennt und wisst zu welcher Webseite/Login es gehört. Außerdem wird natürlich der Loginname und das Passwort gespeichert und ihr könnt direkt die URL zu der Webseite angeben. Als vierte Standard-Zeile habt ihr noch das Feld „Kommentare“. Dort hinterlasse ich meistens die E-Mailadresse mit der ich mich auf der Webseite/dem Dienst angemeldet habe. Sollte dann doch mal irgendwas mit dem Account sein, weiß man noch genau auf welcher E-Mailadresse man den Account registriert hatte. Oder im Fall das man seine E-Mailadresse verliert oder ändern möchte, weiß man dann genau welche Accounts betroffen sind, bei denen man die angegebene E-Mailadresse auch ändern muss.

Ihr könnt euch beim anlegen eines neuen Passworts dafür entscheiden ob ihr das Passwort selbst festlegen möchtet oder ob ihr eins generieren lasst. Für das genergieren könnt ihr verschiedene Voreinstellungen machen z.B. wieviele Zeichen das Passwort haben soll und welche Buchstaben/Zeichen verwendet werden sollen. Ich lasse die Passwörter immer generieren. Man selbst neigt dazu einfache Zeichenfolgen zu verwenden und damit verliert das ganze wieder seinen Sinn.

Wenn ihr ein Passwort angelegt habt, solltet ihr unbedingt immer auf „Datei“ -> „Speichern“ gehen! Dadurch wird eure Passwort Datenbank inkl. des neuen Passworts abgespeichert. Mir ist es schon einmal passiert, dass ich Windows beendet habe und vorher bei KeePass nicht abgespeichert habe und dann war natürlich beim nächsten Windows start das neue Passwort auch nicht mehr da, weil Windows das Programm einfach beendet hat.

Wenn ihr euch später auf irgendeiner Webseite einlogen wollt, geht einfach ins Login-Formular und geht dann auf den passenden Eintrag in KeePass. Mit „Strg + V“ füllt KeePass das Formular im Browser aus und ihr seid eingeloggt! Wollt ihr eingeloggt bleiben, setzt vorher das passende Häckchen, nachdem ihr „Strg + V“ gedrückt habt, wird euch keine Zeit mehr bleiben.  😉

In KeePass könnt ihr Einstellen ob das Programm die Oberfläche sperrt, wenn es z.B. minimiert wird. Wenn ihr andere Leute an euren Computer lasst oder ihr euren Computer ungesperrt allein lasst, solltet ihr unbedingt darauf achten, dass KeePass gesperrt ist. Ansonsten können andere Personen ALLE eure Passwörter sehen und sie auch exportieren.

Als letzten bleibt noch zu sagen, dass ihr von eurer KeePass Datenbank unbedingt regelmäßig ein Backup anfertigen solltet! Ist die Datei weg, sind eure Passwörter weg!!! Ihr könnt einfach auf „Datei“ -> „Exportieren“ gehen um eure Datenbank zu sichern. Die KeePass Dateien im Format .kdb bzw. .kdbx sind verschlüsselt. Mit der Datei alleine kann also niemand eure Passwörter sehen ohne euer Master-Passwort bzw. Schlüssel zu haben. Solltet ihr eure Logins auf mehreren Computern brauchen, ist es sinnvoll sich seine KeePass Datei auf einen USB-Stick zu packen um sie immer dabei zu haben.

Vom Computer generierte Passwörter, sind bei weitem sicherer als sich selbst Passwörter auszudenken. Wer seine Passwörter selbst nicht kennt, der kann sie auch niemanden aus versehen sagen. Denkt, aber bitte unbedingt daran Backups zu machen. Dann werdet ihr mit KeePass keine Probleme haben. Ich habe das Programm schon seit einiger Zeit im Einsatz und bin voll zufrieden.

August 26, 2011von Backspin
Computer & Technik

Popcorn Hour A200 Umbau

Als Mediaplayer habe ich mir vor einiger Zeit die Popcorn Hour A200 mit einer 2TB Festplatte gekauft. Mit dem Gerät bin ich ganz zufrieden. Ich kann den Player übers Netzwerk befüllen und mir die Inhalte am Fernseher anschauen. Das ganze natürlich in Full HD – wobei es natürlich von den Videomaterial abhängig ist. Einziges Problem an dem Player war seine Lautstärke. Der Lüfter ging schon kurz nach dem Kauf kaputt und hat beim Starten einen Höllenlärm gemacht. Auch im laufenden Betrieb war der Lüfter nicht der leiseste. Ich wollte mir dann einen neuen Lüfter besorgen, hab aber zufällig gesehen das es für die A200 ein Umrüst-Kit gibt. Die Popcorn Hour A200 wird dann praktisch zur A210 mit einem Metallgehäuse und einer passiven Kühlung. Perfekt! Sonntag bestellt, heute angekommen und direkt umgebaut. Hier ein kleiner Bericht mit Fotos vom Umbau.

Große Verpackung für so ein kleines Gehäuse. Auf dem Bild ist außerdem die Popcorn Hour in ihren ursprünglichen Design zu sehen mit Plastikgehäuse. Eine Anleitung wurde auch mitgeliefert. Die Schriftart und die Bilder der Anleitung hätten ruhig etwas größer sein können. Man kann die Anleitung allerdings auch online als PDF herunterladen und sie dann in der gewünschten Größe ausdrucken.

Das neue Gehäuse, ein Kühlkörper, viele Schrauben und ein paar Wärmeleitpads. Wirkt auf dem ersten Blick etwas komplizierter als es ist.

Als erstes muss das alte Gehäuse geöffnet werden. Wir sehen den kaputten Lüfter und die Platine, die im nächsten Schritt ausgebaut werden müssen.

Die Festplatte lässt sich sehr leicht vom Gehäuse lösen, muss dann aber noch von ihrer Halterung befreit werden.

Dann wird die Platine entfernt und der Lüfter abgeschraubt. An dieser Stelle wurde es zum ersten mal etwas knifflig, da die Hauptplatine mit der Platine der erweiterten Anschlüsse durch 9 Pins verbunden ist. Da ist Vorsicht angesagt, weil sich die Pins sonst verbiegen. Das alte Gehäuse kann dann zur Seite gelegt werden.

Im neuen Gehäuse wird ein Wärmeleitpad verklebt und auf der Platine der Kühlkörper anstelle des alten Lüfters angebracht.

Danach wird die Platine eingesetzt. Das erweißt sich wieder als ziemliche Fummelarbeit, weil auch hier die Pins ordentlich passen müssen. Ein paar Schrauben müssen noch verbaut werden, was aber nicht besonders schwer ist.

Zuletzt wird dann noch die Festplatte wieder verbaut und das Gehäuse geschlossen. Für den Umbau hab ich ungefähr 45 Minuten gebraucht.

Bei mir ist alles gut verlaufen. Mediaplayer ist wieder am Fernseher angeschlossen und läuft! Jetzt natürlich deutlich leiser als vorher. 😎 Wie es mit der Hitzeentwicklung aussieht kann ich noch nicht genau sagen. Nach einer Stunde Betrieb war die Box zwar warm, aber auch nicht mehr als vorher mit Lüfter von daher denke ich das es so passt.

Juli 26, 2011von Backspin
Computer & Technik, Internet

ChromiumOS auf dem Netbook

Zugegeben ich verstehe noch nicht ganz den Sinn hinter den neuen Betriebssystem von Google, aber trotzdem habe ich mir jetzt eine erste Vorabversion mal auf meinen Netbook angeschaut. Runtergeladen habe ich mir ChromiumOS von dieser Webseite und gestartet habe ich es dann auf meinen Samsung NC10 Netbook per USB-Stick.

Der erste Start ging recht zügig. Man muss seine Sprache auswählen, die Uhrzeit einstellen, die W-Lan Verbindung einrichten und sich dann mit seinen Google Account anmelden.

Mit dem W-Lan gab es erstaunlicherweise keinerlei Probleme. Mit WinXP und Ubuntu hatte ich da immer Schwierigkeiten. Zuletzt hatte ich Win 7 und den Ubuntu Network Remix installiert und seitdem gab es aber auch keine Probleme mehr mit der Verbindung.

Der erste Eindruck nach dem Login? Hmm… sieht irgendwie wie ein geöffneter Chrome Browser aus. Einziger Unterschied, man kann den Browser nicht schließen, weil er ja praktisch das Betriebssystem ist. Man gewöhnt sich eigentlich recht schnell an die Arbeitsweise im Browser. Im Webstore gibt es erstaunlich viele Apps für ChromeOS. Theoretisch habe ich alles gefunden, was ich unterwegs mit einen Netbook benötige. Ich sage hier an der Stelle bewusst nur „theoretisch“ weil die Programme natürlich nicht das bieten, was andere Programme mir in Win 7 oder MacOS bieten. Mit der steigenden Beliebtheit von ChromeOS wird sich da wahrscheinlich auch einiges ändern.

Was mir noch überhaupt nicht gefällt ist die Tatsache, dass man alle Daten in die „Cloud“ speichern muss. Die Idee seine Daten immer und überall online zur Verfügung zu haben, hört sich gut an, aber will ich das? Da geht es doch auch um den Datenschutz. Ich will z.B. nicht alle meine Privatfotos bei Google speichern, sondern ich will sie lokal auf meiner Festplatte haben. Wenn ich sie unbedingt überall abrufen möchte, dann lassen sich da andere Wege finden, die datenschutztechnisch wesentlich sicherer sind. Ich vertraue Google schon viele meiner Daten an (Kalender, Mails, Adressbuch usw.), aber ich möchte wie gesagt nicht alles in die Cloud auslagern.

Einige Vorteile bringt so ein System mit sich. Man kann seinen Computer praktisch per USB-Stick überall mit hinnehmen. Es gibt keine kaputten Systeme mehr, aber ganz ehrlich die Zeit vom ewigen Neuinstallieren sind doch auch schon viele Jahre vorbei.  Seit Windows Vista und dem jetzigen Windows 7 habe ich eigentlich noch nie unerwartet große Probleme gehabt, die eine Neuinstallation des System erforderlich gemacht hätten. Die Startzeit des Systems ist mit unter 10 Sekunden ein weiterer Vorteil, aber ich brauch es nicht. Meistens ist es doch so, dass man seinen Computer starten lässt, sich dann nebenbei was zu trinken holt oder seine Tasche auspackt usw. da stören die 20 Sekunden die Windows länger braucht nicht.

Ich bin schon gespannt wie das neue Betriebssystem von Google einschlagen wird. Für mich bietet es leider noch keine Vorteile. Da mich Spielereien mit einem neuen System aber immer interessieren, werde ich es in den nächsten Wochen mal ausgiebig testen. Vielleicht ändert sich meine Meinung noch.

Mai 13, 2011von Backspin
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