Gesehen in der Kinder/Jugendserie „Schloss Einstein„, die auf dem Sender „Kika“ ausgestrahlt wird. In der Serie werden alle Computer-Programme sehr billig und unrealistisch dargestellt, aber diese IP-Adresse übertrifft alles.
Gesehen in der Kinder/Jugendserie „Schloss Einstein„, die auf dem Sender „Kika“ ausgestrahlt wird. In der Serie werden alle Computer-Programme sehr billig und unrealistisch dargestellt, aber diese IP-Adresse übertrifft alles.
Meine Windows CD ist in den Tiefen meines Büroschranks verschwunden. Eigentlich nicht schlimm, im laufenden Betrieb braucht man die CD nicht. Jetzt wollte ich aber vor 2 Tagen meinen PC neuinstallieren und da ist mir eingefallen, ich brauche den Windows Key.
Geholfen hat mir ein kleines Freeware Programm, dass sich „Magical Jelly Bean Keyfinder“ nennt. Einfach im noch aktivierten Windows starten und schon ist der Schlüssel da. Aufschreiben und bei der Neuinstallation wieder verwenden. Das ging wesentlich schneller, als den ganzen Schrank zu durchsuchen. 😎
Gestern wurde ich in Twitter gefragt, wie man ein Favicon erstellt und in WordPress einbindet. Favicons sind die kleinen Icons, die man oben in der Adressleiste im Browser angezeigt bekommt oder auch wenn man eine Webseite in seinen Favoriten abspeichert. In den meisten RSS-Readern werden die Icons auch angezeigt. So kann man die einzelnen Webseiten unterscheiden und sie durch ihr Icons schneller erkennen.
Als erstes braucht ihr ein Grafikbearbeitungsprogramm. Damit erstellt ihr euch ein Logo oder Bild das ihr verwenden möchtet und speichert es als 16×16 Pixel große .gif oder .png Datei ab. Manche Leute verwenden auch 32×32 Pixel große Icons, eigentlich sind 16 Pixel aber der Standard. Der Grund warum wir erst im .png oder .gif Format speichern, ist ganz einfach. Die meisten Grafikbearbeitungsprogramme können keine Icons (.ico) erstellen.
Als nächstes ladet ihr euch Irfanview herunter. Das Programm ist kostenlos und kann u.a. sehr leicht Icons erstellen. Nach der Installation öffnet ihr eure vorhin erstellte Grafik und geht direkt wieder auf „Datei“ -> „Speicher unter„. Im neuen Fenster wählt ihr dann den Speicherort und unten wählt ihr als Datei-Typ „ICO Windows Icon“ aus. Es öffnet sich ein weiteres Fenster in dem ihr spezielle Einstellungen wie z.B. die Transparenz des Icons auswählen könnt. Das Icon sollte mit dem Dateinamen „favicon.ico“ abgespeichert werden.
Als nächstes ladet ihr es auf euren Server ins Hauptverzeichnis von WordPress. Nicht ins Hauptverzeichnis eures Themes sondern direkt ins Hauptverzeichnis von WordPress. Habt ihr kein WordPress, dann kommt das Icon einfach ins Web-Hauptverzeichnis eurer Domain.
Zum Schluss ist noch eine kleine Anpassung der „header.php“ in WordPress nötig bzw. in eurer Template-Datei. Sucht in der Datei nach „<header>“ logischerweise ist es ziemlich weiter oben. ^^ Darunter fügt ihr dann folgende Zeile ein:
Abspeichern und fertig!
Ganz nebenbei: Irfanview ist ein sehr mächtiges Programm, dass sehr viele Funktionen hat. Die Installation lohnt sich also. Wer absolut kein Programm installieren möchte, kann auch verschiedene Favicon Online Generatoren probieren, die meisten Dienste dieser Art haben ihre Webseiten aber mit Werbung vollgestopft, deswegen erstelle ich so Kleinigkeiten lieber selbst.
Seit einiger Zeit benutze ich das sogenannte „Handyticket“ um meine Fahrkarten im Nahverkehr zu bezahlen. Funktioniert wirklich super! An der App gibt es nichts auszusetzen.
Seitdem ich es benutze, wurde ich unzählige male von Zugbegleitern kontrolliert. Die meisten wissen gar nicht, was ein Handyticket ist bzw. haben mal davon gehört, kennen sich aber überhaupt nicht damit aus.
Sie schauen dann zwar aufs Display von meinem Handy, aber mehr auch nicht. Eigentlich ist es doch so gedacht, dass sie mit einem Lesegerät den QR-Code scannen können und dann sehen ob das Ticket gültig ist. Machen die Schaffner aber nicht. Einer hat es mal mit einem Gerät versucht, hat nicht funktioniert. Dann hat er einfach gesagt „Liegt wohl am Gerät“ und hat mich weiterfahren lassen. Naja, hätte er sowieso machen müssen, schließlich war mein Ticket gültig.
Seht euch mal mein Screenshot an. Das ist ein Ticket für die Zukunft. Hab ich in Photoshop innerhalb von 3 Minuten erstellt. Das Ding auf dem iPhone in Fullscreen geöffnet, sieht genau aus wie ein Original.
Es ist also möglich die Tickets mit Hilfe eines Grafikprogramms zu fälschen und einfach aktuelle Daten und Fahrziele einzutragen. Ein paar Pixel im QR-Code verändern und schon kann der Zugbegleiter den Code nicht mehr lesen. Man lässt nur ein Screenshot anzeigen und der Zugbegleiter denkt es wäre ein echtes Ticket. So schlecht informiert wie das Personal im Zusammenhang mit dem Handyticket ist, lassen sie einen dann einfach weiterfahren und denken ihr Gerät funktioniert nicht. Falls sie überhaupt eins dabei haben. Das ist hier natürlich kein Aufruf um sowas zu machen. Ich selbst kaufe meine Tickets auch immer legal und fälsche sie nicht. Trotzdem wundert es mich, mit wie wenig Aufwand es möglich wäre umsonst Bahn zu fahren. o_O