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Computer & Technik

Verzögerter Autostart

Wenn man seinen Computer startet, gibt es eine handvoll Programme, die man gleich mit Windows starten lasen möchte. Windows startet all diese Programm fast gleichzeitig und bietet bei den Autostartverknüpfungen keine Möglichkeit den Start des Programms um einige Sekunden zu verzögern. Manchmal ist das aber sinnvoll und notwendig.

In meinem Beispiel geht es um das Programm „Pageant (PuTTY authentication agent)„. Das Programm verwaltet SSH-Authentifizierungen für Server und reicht sie an den Putty Client weiter, damit man nicht jedesmal sein Passwort eingeben muss, wenn man Putty öffnet. Beim Systemstart muss man das Passwort lediglich einmal eingeben. Das Programm greift auf eine „.ppk„-Datei zu. Das ist der persönliche Schlüssel (Key). Ohne diesen Schlüssel kann man sich nicht auf den Servern einloggen. Da dieser Schlüssel vertraulich ist und nicht weitergeben werden sollte, haben manche Admins ihn auf einer verschlüsselten Partition/USB-Stick oder in einem verschlüsselten Container gespeichert. Wenn man Windows startet, muss man zuerst den verschlüsselten Container oder die Partition mounten um an die Datei zu kommen. Wenn „Pageant“ über den normalen Windows Autostart ausgeführt wird, ist das Programm aber im Regelfall schneller und gibt dann eine Fehlermeldung aus, weil es auf den Dateipfad (noch) nicht zugreifen kann. Sinnvoller ist es also wenn man den Autostart von „Pageant“ um 2-3 Minuten verzögert. Dann hat man genug Zeit seinen verschlüsselten Container/Partition zu mounten und danach greift „Pageant“ erst auf die Key-Datei zu. Es gibt also keinen Fehler mehr. Wie man den Autostart unter Windows 7 verzögert, erkläre ich euch hier kurz. Unter Windows 8 oder Vista sollte es ähnlich funktionieren.

  1. „Start“ -> „Systemsteuerung“ -> „Verwaltung“ -> „Aufgabenplanung öffnen„
  2. Rechts auf „Einfache Aufgabe erstellen“ klicken
  3. Jetzt könnt ihr einen Namen und eine Beschreibung eintragen. Was ihr dort wählt, ist euch überlassen. Klickt dann auf „Weiter„.
  4. Bei „Trigger“ wählt ihr dann aus „Beim Anmelden„. Klickt anschließend auf „Weiter„.
  5. Bei „Aktion“ wählt ihr dann „Programm starten“ aus. Klickt wieder auf „Weiter“.
  6. Geht bei „Programm/Skript“ auf „Durchsuchen“ und öffnet den Ordner mit eurer .exe Datei die ausgeführt werden soll. Bei „Argumente hinzufügen“ könnt ihr z.B. im Fall von „Pageant“ euren Dateipfad zur .ppk Datei eintragen. Die „Pageant“ öffnen soll.
  7. Klick dann im Anschluss auf „Fertigstellen„.

Jetzt habt ihr die Aufgabe soweit eingetragen. Es fehlt noch die Verzögerung. Im Hauptfenster der Aufgabenplanung seht ihr ganz unten eine Liste mit allen aktiven Aufgaben, dort sollte nun auch eure neue Aufgabe zu finden sein. Klick doppelt auf den Namen. Es öffnet sich ein Fenster mit der genauen Beschreibung der Aufgabe. Wählt oben nochmals eure Aufgabe per Doppelklick aus. Es öffnet sich ein neues Fenster mit den Eigenschaften eurer Aufgabe. Geht jetzt im Reiter auf „Trigger„. Klickt doppelt auf „Bei Anmeldung„. Es öffnet sich ein weiteres Fenster in dem ihr die Verzögerung einstellen könnt. Je nachdem wie viel Zeit ihr zum Mounten braucht, sollte ein Verzögerung von 2-3 Minuten ausgewählt werden. Schließt das Fenster in dem ihr auf „Ok“ klickt.

Beim nächsten Systemstart sollte „Pageant“ nun 2 Minuten verzögert starten. Das gleiche kann man mit jeden beliebigen Programm machen um den Autostart zu verzögern.

Dezember 4, 2012von Backspin
Computer & Technik, Musik

iTunes 11 erste Eindrücke

Gestern ist endlich iTunes 11 erschienen. Angekündigt wurde es für Ende Oktober. Nachdem es aber noch technische Probleme gab, wurde die Veröffentlichung auf Ende November vorschoben. Ich benutze iTunes erst seit ca. 2 Monaten als Standard-Mediaplayer. Ganz glücklich war ich mit der Lösung nicht, aber unterwegs höre ich meine Musik immer über Apple-Geräte und deswegen musste ich meine Musik zwangsläufig über iTunes verwalten. Einige Zeit hab ich zum Musikhören am PC einen anderen Player benutz, aber es war einfach zuviel Arbeit alle Playlists usw. doppelt zu verwalten. iTunes 10 war kein schlechtes Programm, aber es war einfach sehr träge und lahm. Außerdem hat es verdammt viel Arbeitsspeicher für sich beansprucht. Gestern hab ich mir dann sofort die neue Version installiert.

Schon beim ersten Start ist mir aufgefallen, dass iTunes 11 schneller wirkt. Die Oberfläche reagiert besser und zügiger. Das Design wurde etwas aufgefrischt und unnötige Inhalte werden jetzt nicht mehr dauerhaft angezeigt, sondern man kann sie über Tabs aufrufen.  Was zuerst ungewohnt wirkt, macht nach ein paar Stunden aber Sinn. Auch die Menüleiste wird nicht mehr angezeigt. Wenn man nicht gerade in den Einstellungen herumdoktert, braucht man die Menüleiste eigentlich auch selten von daher macht auch das Sinn. Auch der iTunes Store wurde aufgefrischt.

Mir gefällt die neue Oberfläche echt gut. Besonders die Alben-Ansicht finde ich sehr schick! Wenn man ein Album anklickt, werden gleich darunter die Tracks angezeigt und man kann sie direkt bewerten oder abspielen.

itunes11_2

Die Hintergrundfarbe passt sich übrigens dem Album-Cover an. Ein wirklich schönes Detail!

Der neue Miniplayer ist absolut schlank und passt in jede freie Ecke das Bildschirms. Ich benutze die Miniplayer von Mediaplayern nicht. Es gibt außerdem auch noch jeden Menge Schick-Schnack um Musik in der Cloud zu speichern, aber darauf gehe ich jetzt im Einzelnen nicht weiter ein.

Eine Kleinigkeit ist aber noch erwähnenswert. Gestern ist nämlich neben iTunes 11 auch die „Remote“ App für iOS im iTunes Store erschienen. Mit dieser App kann man iTunes über sein iPhone Remote steuern. Das finde ich ziemlich cool.

iTunes 11 gefällt mir insgesamt viel besser als die alte Version. Vor allem die Geschwindigkeit hat sich wesentlich verbessert!

November 30, 2012von Backspin
Computer & Technik

Chrome, Instagram und andere Apps auf dem Kindle Fire installieren

Seit Donnerstag ist der Amazon „Kindle Fire“ bzw. „Kindle Fire HD“ bei uns in Deutschland erhältlich. Ich habe das Gerät gleich am Donnerstag bekommen und möchte hier kurz erklären, wie man Chrome, Instagram, Dropbox, Shazam und andere Apps die im Amazon App Store fehlen auf dem Kindle Fire installiert.

  1. Im Kindle unter „Einstellungen“ -> „Gerät“ -> „Installation von Anwendungen zulassen“ auf „An“ setzen.
  2. Im Kindle unter „Apps“ -> „Shop“ nach „File Manager“ suchen und einen installieren. Ich persönlich nutze den kostenlosen „ES File Explorer„. Ihr könnt aber auch einen anderen verwenden.
  3. Den Kindle über USB an den PC anschließen
  4. „1Mobile.com“ mit dem PC im Browser besuchen (Ein App Store der ähnlich viele Apps wie z.B. der Google Play Store hat.)
  5. Gewünschte Apps suchen und dann auf „Install“ -> „To PC“ auswählen. Die Apps werden dann heruntergeladen und im Download Ordner eures Browser gespeichert.  Die Apps haben die Endung „.apk„.
  6. Wenn ihr den Kindle per USB angeschlossen habt, sollte er im Arbeitsplatz erscheinen. Dann öffnet ihr über den Explorer die Ordner eures Kindles und wählt den Ordner „downloads“ aus. Dort kopiert ihr die .apk Apps rein. Ihr könnt auch einen anderen Ordner erstellen.
  7. Im Kindle öffnet ihr dann über „Apps“ euren File Manager und öffnet den Download Ordner bzw. den Ordner den ihr angelegt habt
  8. Dort seht ihr dann alle Installationsdateien. Jetzt müsst ihr sie nur noch im Kindle antippen und schon könnt ihr die Installation durchführen.

Auf diese einfach Art und Weise ist es möglich Apps wie Google+, Youtube, Shazam, Instagram, Dropbox und Chrome auf dem Kindle Fire zu installieren. Bei mir funktionierten die Apps alle.

Es würde auch den Weg geben, dass man per Kindle Webbrowser auf „1mobile.com“ gehen und dort die „1mobile App“ herunterladet, bei mir hat das installieren der App auch funktioniert, aber dann konnte ich mich in der App nicht anmelden und nichts downloaden. Das wäre zwar einfach, funktionierte aber nicht. Deswegen habe ich hier den anderen Weg genutzt und euch erklärt.

Für welche Methode auch immer ihr euch entscheidet, ab dann sollten euch mehr als genug Apps zur Verfügung stehen. Das gleiche könnt ihr natürlich auch mit anderen App-Quellen anstallt von „1mobile.com“ machen, denkt aber daran, dass die Apps nicht aus unsicheren Quellen gedownloadet werden sollten.

Viel Spaß mit eurem Kindle Fire bzw. Kindle Fire HD!

P.S.: Ich finde das Gerät echt toll, ein ausführlicher Testbericht wird morgen folgen.

Oktober 27, 2012von Backspin
Computer & Technik, Musik

Napster 5.0 und Tunebite

Es gibt ein kleines Update. Da im letzten Thema schon soviele Kommentare sind, schreibe ich hier mal kurz wie ihr eure gedownloadete Napster Musik auch mit anderen Playern und Tunebite abspielen könnt.

  1. Downloadet euch die Songs die ihr haben möchtet über die Napster Software
  2. Dann geht ihr auf Start -> Systemsteuerung -> Ordneroptionen -> Ansicht und entfernt den Haken bei „Geschützte Systemdateien ausblenden“ und bei “Versteckte Dateien und Ordner” die Auswahl auf “Ausgeblendete Dateien, Ordner und Laufwerke anzeigen” setzen
    Schritt 2 müsst ihr nur einmal machen, nicht immer wieder!
  3. Dann geht ihr in den Ordner C:UsersUSERNAMEAppDataLocalMicrosoftWindowsTemporary Internet Files und dort findet ihr die .m4a Dateien von Napster, leider mit komischen Nummern benannt
  4. Kopiert die Datei in irgendeinen anderen Ordner
  5. Öffnen die .m4a Dateien mit Tunebite oder einen anderen Player, dann könnt ihr die Datei wie gewohnt abspielen

Diese Lösung ist leider nicht sehr komfortabel. Wenn man mehrere Dateien hat, blickt man bei den komischen Nummer wohl kaum noch durch. Bis es aber eine geeignete Software gibt, ist das erstmal eine Lösung die wenigstens funktioniert.

März 27, 2012von Backspin
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Hallo mein Name ist Sam. Diesen Blog gibt es bereits seit 2006. Ich schreibe vorwiegend über Technik, Videospiele und meine anderen Hobbies.

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