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Spin-Planet.de - Backspins Blog
Computer & Technik

Spotify in Debian installieren

Wer versucht Spotify in Debian 9 (Stretch) zu installieren, wird feststellen, dass die offizielle Anleitung von Spotify nicht funktioniert. Der Grund ist einfach: Spotify verlangt alte Pakete, die in Debian 9 nicht mehr unterstützt werden. Ich habe einen Weg gefunden, wie es trotzdem funktioniert. Der Weg ist allerdings nicht die sauberste Installation. Trotzdem funktioniert es. Ich muss aber dazu sagen, dass wenn Spotify mal ein Update herausbringt oder etwas an den Paketen geändert wird, könnte es zu Problemen kommen bzw. vielleicht muss Spotify dann komplett deinstalliert werden und neu eingerichtet werden.

Alle Befehle in der nachfolgenden Anleitung müssen als „root“ ausgeführt werden.

Spotify Key hinzufügen

apt-key adv –keyserver hkp://keyserver.ubuntu.com:80 –recv-keys BBEBDCB318AD50EC6865090613B00F1FD2C19886 0DF731E45CE24F27EEEB1450EFDC8610341D9410

Paketquelle hinzufügen

echo deb http://repository.spotify.com stable non-free > /etc/apt/sources.list.d/spotify.list

Paketlisten aktualisieren

apt-get update

Pakete, die Spotify zur Installation benötigt, herunterladen und installieren

wget http://ftp.de.debian.org/debian/pool/main/o/openssl/libssl1.0.0_1.0.2l-1~bpo8+1_i386.deb
dpkg -i libssl1.0.0_1.0.2l-1~bpo8+1_i386.deb
apt-get install –no-install-recommends spotify-client

Spotify installieren

sudo apt-get install spotify-client

Wenn alles funktioniert hat, könnt ihr Spotify als normale Desktop-Anwendung verwenden und Musik hören. 🙂

Oktober 18, 2017von Backspin
Computer & Technik

TeamViewer in Debian installieren

TeamViewer Logo DebianFür ein neues Projekt installierte ich gestern ein Debian Linux auf meinen alten Netbook. Das System wurde mit Gnome installiert, weil ich einige GUI Anwendungen ausführen möchte. Normalerweise greife ich auf Debian-Systeme immer nur per Putty (SSH) zu und steuer sie über die Kommandozeile. Da ich hier den Desktop brauche, aber nicht direkt am Netbook arbeiten möchte, habe ich mich entschieden TeamViewer zu installieren. Für meine eigene Doku und weil es vielleicht auch noch andere User gibt, die TeamViewer unter Debian installieren möchte, gibt es hier eine kurze Anleitung.

Zuerst finden wir heraus, ob ein 32- oder 64-Bit System installiert ist.

uname -m

Bei einem 64-Bit System erhält man als Antwort „x86_64“ oder einen ähnlichen Text mit „64″. Bei 32-Bit Systemen eine dieser Antworten “i386, i486, i586, i686“. Wer ein 32-Bit System hat, kann den nächsten Schritt überspringen.

Für 64-Bit Systeme müssen wir nun multi-arch im Debian-System aktivieren, weil TeamViewer eine i386 Anwendung ist.

dpkg –add-architecture i386
apt update

Jetzt können wir ein benötigtes Paket und ein Tool installieren, dass uns bei der Installation von TeamViewer hilft

apt install libjpeg62-turbo:i386 wget gdebi-core

Nun laden wir TeamViewer herunter und lassen uns danach mit „ls“ anzeigen, ob der Download auch wirklich vorhanden ist.

wget https://download.teamviewer.com/download/teamviewer_i386.deb
ls

Hat alles geklappt, sollten wir „teamviewer_i386.deb“ in der Auflistung sehen.

Als letzten Schritt müssen wir das heruntergeladene Paket nun mit Hilfe von „gdebi“ installieren. Die Nachfrage „Do you want to install the software package? [y/N]:“ bestätigen wir mit „y“.

gdebi teamviewer_i386.deb

Ab jetzt steht uns TeamViewer als ganz normale Desktop Anwendung im Menü zur Verfügung und kann wie gewohnt verwendet werden.

TeamViewer Debian Installation

Oktober 14, 2017von Backspin
Computer & Technik

iTunes hinterlässt Datenmüll

Wie die meisten iPhone User habe ich iTunes auf meinen Computer installiert. Die Software benutze ich nur noch um Backups von meinem iPhone zu machen. Musik höre ich nur noch über Spotify. Nun wurde von Apple Version 12.7 von iTunes veröffentlicht.

Die größte Veränderung nach dem Update ist, dass der App-Store für iOS Apps entfernt wurde. Man kann seine iPhone/iPad Apps also nicht mehr über den Computer verwalten oder in den Apps stöbern. iTunes soll durch das Update etwas schlanker werden. Die Software ist von Jahr zu Jahr immer träger geworden. Jetzt versucht man wohl wieder auf den richtigen Weg zukommen. Mich stört der Wegfall nicht. Mich stört eine ganz andere Sache.

Mir ist nämlich aufgefallen, dass die alten Apps als „Datenmüll“ auf dem Computer bleiben. Man kann damit nichts mehr anfangen, aber die .ipa Dateien bleiben erhalten. Warum? Ich finde das doch recht schlampig von Apple gelöst. Wenn etwas wegfallt, sollte die Software die Daten auch aufräumen oder zumindest nachfragen ob man die kompletten Daten löschen möchte. Bei mir waren das immerhin 23GB an Datenmüll. Ich versuch meistens Ordnung auf meiner SSD zu halten. Blöd, wenn einen das durch schlechte Software schwer gemacht wird.

Falls ihr eure Daten auch löschen möchtet, müsst ihr den Ordner „%USERPROFILE%\Music\iTunes\iTunes Media“ (Windows 10) oder „~/Music/iTunes Library/“ (Mac) aufrufen. Darin befindet sich ein weiterer Ordner der „Mobile Applications“ heißt. Den könnt ihr komplett löschen.

September 17, 2017von Backspin
Computer & Technik, Internet

Sichere Passwörter verwenden

Passwörter werden in der Zukunft keine Rolle mehr spielen. Welche Technik die herkömmlichen Passwörter ersetzen wird, kann man noch nicht genau sagen. Erste Ansätze wie z.B. Fingerabdruck-Sensoren in Smartphones zeigen uns aber schon heute wo es hingehen wird.

Zur Zeit spielen Passwörter noch eine zentrale Rolle wenn es darum geht Accounts, Computer oder Zugänge zu sichern. Passwörter schützen unsere persönlichen Daten oder die Daten unserer Firma. Trotzdem verwenden viele User sehr unsichere Passwörter. Die folgende Liste zeigt, was für einfache Passwörter häufig verwendet werden.

Top 10 der beliebtesten Passwörter 2016 in Deutschland

  1. hallo
  2. passwort
  3. hallo123
  4. schalke04
  5. passwort1
  6. qwertz
  7. arschloch
  8. schatz
  9. hallo1
  10. ficken

Heute ist übrigens der offizielle „Ändere-dein-Passwort-Tag“. Meiner Meinung nach ist ein häufiger Wechsel des Passworts, aber nichts was mehr Sicherheit bringt. Firmen versuchen ihre Mitarbeiter mit dem regelmäßigen Wechselzwang dazu zu bringen, sichere Passwörter zu verwenden, aber in den wenigsten Fällen gelingt das. Die User suchen sich immer einen einfachen und bequemen Weg. Wird z.B. ein 8-stelliges Passwort mit mindestens einen Großbuchstaben gefordert, suchen sich User zwei einfache Wörter aus. Hier ein Beispiel für ein schlechtes Passwort:

HausAuto (38 Bit Passwortstärke)

Bei jeden erzwungenen Wechsel wird der User die beiden Wörter höchstwahrscheinlich nur in der Reihenfolge vertauschen. Beide Begriffe sind einfache Wörter, die im Wörterbuch stehen. Ein Angreifer würde das Passwort relativ schnell knacken. Egal, in welcher Reihenfolge die beiden Wörter stehen. Um die Sicherheit zu erhöhen, gibt es ein paar einfache Regeln für Passwörter.

  • Mindestens 8 Zeichen verwenden
  • Keine Personenbezogenen Daten (Name, Geburtsdatum, Namen der Kinder usw.)
  • Keine Wörter verwenden, die im Wörterbuch stehen
  • Keine Tastaturfolgen wie „qwertz“ oder Zahlenfolgen „12345678“
  • Kleinbuchstaben, Großbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen mischen
  • Für jeden Dienst ein eigenes Passwort verwenden
  • Zwei-Faktor-Authentifizierung nutzen (wenn möglich)
  • Passwörter nie an Freunde, Bekannte oder Kollegen weitergeben

Wer für jeden Dienst ein eigenes Passwort verwenden möchte, wird ein Passwortmanager-Programm verwenden müssen. In einem älteren Beitrag habe ich z.B. Keepass vorgestellt (Sichere Passwörter mit Keepass). Das Master-Passwort sollte dann natürlich ein besonders starkes Passwort sein. Da man mit dem Master-Passwort die anderen Passwörter erhalten kann. Außerdem sollte man gut auf die Datenbank Datei des Programms aufpassen.

Wer kein Programm für seine Passwörter verwenden möchte, sollte sich mit Hilfe einer einfachen Methode relativ sichere Passwörter einfallen lassen, die er sich leicht merken kann. Eine gute Möglichkeit sind z.B. einfache Sätze die man sich gut merken kann. Hier ein Beispiel-Satz:

„Ich war 2013 an der Ostsee im Urlaub und sah 5 Butterblumen wie sie am Tag erwachten“

Nimmt man nun die Anfangsbuchstaben, Zahlen und ersetzt das Wort „und“ durch das Sonderzeichen „&“ erhält man folgendes Passwort:

Iw2013adOiU&s5BwsaTe (20 Zeichen, 105 Bit Passwortstärke)

Das Passwort enthält Großbuchstaben, Kleinbuchstaben, Zahlen und ein Sonderzeichen. So ein Passwort ist viel sicherer als ein kurzes Passwort aus Wörtern, dass man regelmäßig ändert. Statt dem Wechselzwang ohne Sinn, sollten Firmen ihre Mitarbeiter lieber schulen und ihnen einen Weg zu sicheren Passwörtern zeigen. Im Privatbereich sollte man natürlich auch Wert auf sichere Passwörter legen.

Februar 1, 2017von Backspin

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Hallo mein Name ist Sam. Diesen Blog gibt es bereits seit 2006. Ich schreibe vorwiegend über Technik, Videospiele und meine anderen Hobbies.

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"Surrealism had a great effect on me because then I realised that the imagery in my mind wasn't insanity. Surrealism to me is reality." (John Lennon)

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