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Computer & Technik, Internet

ChromiumOS auf dem Netbook

Zugegeben ich verstehe noch nicht ganz den Sinn hinter den neuen Betriebssystem von Google, aber trotzdem habe ich mir jetzt eine erste Vorabversion mal auf meinen Netbook angeschaut. Runtergeladen habe ich mir ChromiumOS von dieser Webseite und gestartet habe ich es dann auf meinen Samsung NC10 Netbook per USB-Stick.

Der erste Start ging recht zügig. Man muss seine Sprache auswählen, die Uhrzeit einstellen, die W-Lan Verbindung einrichten und sich dann mit seinen Google Account anmelden.

Mit dem W-Lan gab es erstaunlicherweise keinerlei Probleme. Mit WinXP und Ubuntu hatte ich da immer Schwierigkeiten. Zuletzt hatte ich Win 7 und den Ubuntu Network Remix installiert und seitdem gab es aber auch keine Probleme mehr mit der Verbindung.

Der erste Eindruck nach dem Login? Hmm… sieht irgendwie wie ein geöffneter Chrome Browser aus. Einziger Unterschied, man kann den Browser nicht schließen, weil er ja praktisch das Betriebssystem ist. Man gewöhnt sich eigentlich recht schnell an die Arbeitsweise im Browser. Im Webstore gibt es erstaunlich viele Apps für ChromeOS. Theoretisch habe ich alles gefunden, was ich unterwegs mit einen Netbook benötige. Ich sage hier an der Stelle bewusst nur „theoretisch“ weil die Programme natürlich nicht das bieten, was andere Programme mir in Win 7 oder MacOS bieten. Mit der steigenden Beliebtheit von ChromeOS wird sich da wahrscheinlich auch einiges ändern.

Was mir noch überhaupt nicht gefällt ist die Tatsache, dass man alle Daten in die „Cloud“ speichern muss. Die Idee seine Daten immer und überall online zur Verfügung zu haben, hört sich gut an, aber will ich das? Da geht es doch auch um den Datenschutz. Ich will z.B. nicht alle meine Privatfotos bei Google speichern, sondern ich will sie lokal auf meiner Festplatte haben. Wenn ich sie unbedingt überall abrufen möchte, dann lassen sich da andere Wege finden, die datenschutztechnisch wesentlich sicherer sind. Ich vertraue Google schon viele meiner Daten an (Kalender, Mails, Adressbuch usw.), aber ich möchte wie gesagt nicht alles in die Cloud auslagern.

Einige Vorteile bringt so ein System mit sich. Man kann seinen Computer praktisch per USB-Stick überall mit hinnehmen. Es gibt keine kaputten Systeme mehr, aber ganz ehrlich die Zeit vom ewigen Neuinstallieren sind doch auch schon viele Jahre vorbei.  Seit Windows Vista und dem jetzigen Windows 7 habe ich eigentlich noch nie unerwartet große Probleme gehabt, die eine Neuinstallation des System erforderlich gemacht hätten. Die Startzeit des Systems ist mit unter 10 Sekunden ein weiterer Vorteil, aber ich brauch es nicht. Meistens ist es doch so, dass man seinen Computer starten lässt, sich dann nebenbei was zu trinken holt oder seine Tasche auspackt usw. da stören die 20 Sekunden die Windows länger braucht nicht.

Ich bin schon gespannt wie das neue Betriebssystem von Google einschlagen wird. Für mich bietet es leider noch keine Vorteile. Da mich Spielereien mit einem neuen System aber immer interessieren, werde ich es in den nächsten Wochen mal ausgiebig testen. Vielleicht ändert sich meine Meinung noch.

Mai 13, 2011von Backspin
Computer & Technik

Programmieren auf dem Netbook

Beruflich setze ich zum Programmieren von Webseiten „Dreamweaver CS5“ von Adobe ein. Das Programm gefällt mir seit Jahren sehr gut. Es ist umfangreich und kann alles was ich benötige. In letzter Zeit kommt es aber immer häufiger vor, dass mir unterwegs ein paar Zeilen Code einfallen oder ich einfach mal etwas testen/programmieren möchte. Für mein Netbook ist Dreamweaver allerdings etwas übertrieben. Es braucht viel Systemressourcen und es nimmt auf dem Bildschirm viel Platz durch Menüs weg. Die minimal Auflösung von 1280×800 Pixel kann mein Netbook nicht darstellen. Außerdem bräuchte ich eine weitere Lizenz die zum „ab und zu programmieren“ mit ca. 600 Euro viel zu teuer wäre.

Eine kostenlose Alternative bietet Notepad++. Der Editor ist sehr schlicht, hat aber theoretisch auch alles was man braucht. Er unterstützt viele Sprachen und was mir besonders gefällt, sind die vielen Plugins und die Möglichkeit Makros aufzuzeichnen. Ein sehr nützliches Plugin ist z.B. NppFTP mit dem es möglich ist auf einen FTP-Server direkt in Notepad++ zuzugreifen um die Dateien auf dem Server zu bearbeiten. Notepad++ kann mit Dreamweaver natürlich nicht mithalten, aber das muss es in dem Fall auch nicht. Für unterwegs ist es also genau das richtige Programm!

Mai 9, 2011von Backspin

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Hallo mein Name ist Sam. Diesen Blog gibt es bereits seit 2006. Ich schreibe vorwiegend über Technik, Videospiele und meine anderen Hobbies.

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