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Internet

Favicon erstellen & einbinden

Gestern wurde ich in Twitter gefragt, wie man ein Favicon erstellt und in WordPress einbindet. Favicons sind die kleinen Icons, die man oben in der Adressleiste im Browser angezeigt bekommt oder auch wenn man eine Webseite in seinen Favoriten abspeichert. In den meisten RSS-Readern werden die Icons auch angezeigt. So kann man die einzelnen Webseiten unterscheiden und sie durch ihr Icons schneller erkennen.

Als erstes braucht ihr ein Grafikbearbeitungsprogramm. Damit erstellt ihr euch ein Logo oder Bild das ihr verwenden möchtet und speichert es als 16×16 Pixel große .gif oder .png Datei ab. Manche Leute verwenden auch 32×32 Pixel große Icons, eigentlich sind 16 Pixel aber der Standard. Der Grund warum wir erst im .png oder .gif Format speichern, ist ganz einfach. Die meisten Grafikbearbeitungsprogramme können keine Icons (.ico) erstellen.

Als nächstes ladet ihr euch Irfanview herunter. Das Programm ist kostenlos und kann u.a. sehr leicht Icons erstellen. Nach der Installation öffnet ihr eure vorhin erstellte Grafik und geht direkt wieder auf „Datei“ -> „Speicher unter„. Im neuen Fenster wählt ihr dann den Speicherort und unten wählt ihr als Datei-Typ  „ICO Windows Icon“ aus. Es öffnet sich ein weiteres Fenster in dem ihr spezielle Einstellungen wie z.B. die Transparenz des Icons auswählen könnt. Das Icon sollte mit dem Dateinamen „favicon.ico“ abgespeichert werden.

Als nächstes ladet ihr es auf euren Server ins Hauptverzeichnis von WordPress. Nicht ins Hauptverzeichnis eures Themes sondern direkt ins Hauptverzeichnis von WordPress. Habt ihr kein WordPress, dann kommt das Icon einfach ins Web-Hauptverzeichnis eurer Domain.

Zum Schluss ist noch eine kleine Anpassung der „header.php“ in WordPress nötig bzw. in eurer Template-Datei. Sucht in der Datei nach „<header>“ logischerweise ist es ziemlich weiter oben. ^^ Darunter fügt ihr dann folgende Zeile ein:

Abspeichern und fertig!

Ganz nebenbei: Irfanview ist ein sehr mächtiges Programm, dass sehr viele Funktionen hat. Die Installation lohnt sich also. Wer absolut kein Programm installieren möchte, kann auch verschiedene Favicon Online Generatoren probieren, die meisten Dienste dieser Art haben ihre Webseiten aber mit Werbung vollgestopft, deswegen erstelle ich so Kleinigkeiten lieber selbst.

November 11, 2011von Backspin
Smartphones

Handyticket = Umsonst Bahn fahren?

ticket_gefaelschtSeit einiger Zeit benutze ich das sogenannte „Handyticket“ um meine Fahrkarten im Nahverkehr zu bezahlen. Funktioniert wirklich super! An der App gibt es nichts auszusetzen.

Seitdem ich es benutze, wurde ich unzählige male von Zugbegleitern kontrolliert. Die meisten wissen gar nicht, was ein Handyticket ist bzw. haben mal davon gehört, kennen sich aber überhaupt nicht damit aus.
Sie schauen dann zwar aufs Display von meinem Handy, aber mehr auch nicht. Eigentlich ist es doch so gedacht, dass sie mit einem Lesegerät den QR-Code scannen können und dann sehen ob das Ticket gültig ist. Machen die Schaffner aber nicht. Einer hat es mal mit einem Gerät versucht, hat nicht funktioniert. Dann hat er einfach gesagt „Liegt wohl am Gerät“ und hat mich weiterfahren lassen. Naja, hätte er sowieso machen müssen, schließlich war mein Ticket gültig.

Seht euch mal mein Screenshot an. Das ist ein Ticket für die Zukunft. Hab ich in Photoshop innerhalb von 3 Minuten erstellt. Das Ding auf dem iPhone in Fullscreen geöffnet, sieht genau aus wie ein Original.

Es ist also möglich die Tickets mit Hilfe eines Grafikprogramms zu fälschen und einfach aktuelle Daten und Fahrziele einzutragen. Ein paar Pixel im QR-Code verändern und schon kann der Zugbegleiter den Code nicht mehr lesen. Man lässt nur ein Screenshot anzeigen und der Zugbegleiter denkt es wäre ein echtes Ticket. So schlecht informiert wie das Personal im Zusammenhang mit dem Handyticket ist, lassen sie einen dann einfach weiterfahren und denken ihr Gerät funktioniert nicht. Falls sie überhaupt eins dabei haben. Das ist hier natürlich kein Aufruf um sowas zu machen. Ich selbst kaufe meine Tickets auch immer legal und fälsche sie nicht. Trotzdem wundert es mich, mit wie wenig Aufwand es möglich wäre umsonst Bahn zu fahren. o_O

Oktober 7, 2011von Backspin
Computer & Technik

Dropbox Verschlüsselung mit 7-Zip

Aus gegeben Anlass (Artikel: Datei-Austausch mit Dropbox), erkläre ich hier kurz wie ihr Dateien mit dem kostenlosen Programm 7-Zip verschlüsseln könnt um sie dann in Dropbox zu tauschen. Nachdem ihr das Programm heruntergeladen und installiert habt, wählt einfach eure Dateien aus die ihr verschlüsseln möchtet und macht dann einen Rechtsklick. Geht im Menü auf „7-Zip“ -> „Zu einem Archiv hinzufügen…“

Es öffnet sich ein neues Fenster. Dort müsst ihr ganz oben einen Dateinamen vergeben. Achtet beim Archivformat darauf, dass 7z ausgewählt ist. Bei „Verschlüsselung“ müsst ihr dann ein Passwort vergeben. Hier solltet ihr kein zu kurzes und kein zu einfaches Passwort auswählen. Als Verfahren ist standardmäßig „AES-256“ eingestellt, das könnt ihr so lassen. Ihr solltet unbedingt noch das Häkchen bei „Dateinamen verschlüsseln setzen„.

Danach kopiert ihr das neue erstellte 7-Zip Archiv einfach in euren Dropbox Ordner. Das Passwort müsst ihr natürlich euren Tauschpartner zukommen lassen, damit er das Archiv dann entpacken kann. So könnt ihr private und sensible Dateien auf einfache Art und Weise schützen.

September 19, 2011von Backspin
Computer & Technik, Internet

Sichere Passwörter mit KeePass

Wenn ich so mitbekommen wie einige Leute ihre Passwörter verwalten, wird mir echt schlecht. Die einen schreiben ihre Passwörter auf und „verstecken“ sie dann unter der Tastatur oder im Schrank. Einige nehmen so einfache Passwörter, die sie nicht vergessen können, weil es der Name ihrer Freundin ist oder ihr Lieblingscomputerspiel. Sehr beliebt ist laut Radio auch „123456“. Am besten noch für 100 Accounts das gleiche Passwort verwenden, da kann man sicher sein das man es nicht vergisst! Dabei ist sowas heute gar nicht mehr nötig. Man kann sichere Passwörter haben ohne das man sich tausende Zeichen merken muss.

KeePass ist meiner Meinung nach das beste und sicherste Programm zum verwalten seiner Passwörter. Da es sich bei KeePass um Open Source Software handelt, gibt es das Programm kostenlos zu downloaden. Wenn ihr die Programmoberfläche auf Deutsch haben möchtet, müsst ihr außerdem noch die Deutsche Sprachdatei herunterladen und ins Programmverzeichnis packen. KeePass ist bis jetzt nur für Windows-Nutzer verfügbar, aber es gibt für Mac und Linux User als alternative KeePassX.

Bei KeePass legt ihr ein Master-Passwort fest, dass ihr euch merken müsst oder ihr legt eine Schlüsseldatei an. Mit dieser Schlüsseldatei, die ihr z.B. auf einen USB-Stick speichert, könnt ihr eure KeePass Datenbank dann öffnen. Ich persönlich verwende lieber ein Passwort. Das Passwort habe ich im Kopf und muss mich nicht darum kümmern immer die Schlüssel Datei dabei zu haben. Sich ein einziges Passwort zu merken, ist zumutbar. Bitte wählt hier aber nicht ein zu einfaches Passwort alla „123456“!  😉

Ihr könnt in KeePass verschiedene Kategorien/Ordner anlegen in dem eure Passwörter stehen. Wenn ihr z.B. in vielen verschiedenen Foren angemeldet seid, könnt ihr ein Ordner „Foren“ machen. Für jedes Passwort könnt ihr einen Titel vergeben, damit ihr es wiedererkennt und wisst zu welcher Webseite/Login es gehört. Außerdem wird natürlich der Loginname und das Passwort gespeichert und ihr könnt direkt die URL zu der Webseite angeben. Als vierte Standard-Zeile habt ihr noch das Feld „Kommentare“. Dort hinterlasse ich meistens die E-Mailadresse mit der ich mich auf der Webseite/dem Dienst angemeldet habe. Sollte dann doch mal irgendwas mit dem Account sein, weiß man noch genau auf welcher E-Mailadresse man den Account registriert hatte. Oder im Fall das man seine E-Mailadresse verliert oder ändern möchte, weiß man dann genau welche Accounts betroffen sind, bei denen man die angegebene E-Mailadresse auch ändern muss.

Ihr könnt euch beim anlegen eines neuen Passworts dafür entscheiden ob ihr das Passwort selbst festlegen möchtet oder ob ihr eins generieren lasst. Für das genergieren könnt ihr verschiedene Voreinstellungen machen z.B. wieviele Zeichen das Passwort haben soll und welche Buchstaben/Zeichen verwendet werden sollen. Ich lasse die Passwörter immer generieren. Man selbst neigt dazu einfache Zeichenfolgen zu verwenden und damit verliert das ganze wieder seinen Sinn.

Wenn ihr ein Passwort angelegt habt, solltet ihr unbedingt immer auf „Datei“ -> „Speichern“ gehen! Dadurch wird eure Passwort Datenbank inkl. des neuen Passworts abgespeichert. Mir ist es schon einmal passiert, dass ich Windows beendet habe und vorher bei KeePass nicht abgespeichert habe und dann war natürlich beim nächsten Windows start das neue Passwort auch nicht mehr da, weil Windows das Programm einfach beendet hat.

Wenn ihr euch später auf irgendeiner Webseite einlogen wollt, geht einfach ins Login-Formular und geht dann auf den passenden Eintrag in KeePass. Mit „Strg + V“ füllt KeePass das Formular im Browser aus und ihr seid eingeloggt! Wollt ihr eingeloggt bleiben, setzt vorher das passende Häckchen, nachdem ihr „Strg + V“ gedrückt habt, wird euch keine Zeit mehr bleiben.  😉

In KeePass könnt ihr Einstellen ob das Programm die Oberfläche sperrt, wenn es z.B. minimiert wird. Wenn ihr andere Leute an euren Computer lasst oder ihr euren Computer ungesperrt allein lasst, solltet ihr unbedingt darauf achten, dass KeePass gesperrt ist. Ansonsten können andere Personen ALLE eure Passwörter sehen und sie auch exportieren.

Als letzten bleibt noch zu sagen, dass ihr von eurer KeePass Datenbank unbedingt regelmäßig ein Backup anfertigen solltet! Ist die Datei weg, sind eure Passwörter weg!!! Ihr könnt einfach auf „Datei“ -> „Exportieren“ gehen um eure Datenbank zu sichern. Die KeePass Dateien im Format .kdb bzw. .kdbx sind verschlüsselt. Mit der Datei alleine kann also niemand eure Passwörter sehen ohne euer Master-Passwort bzw. Schlüssel zu haben. Solltet ihr eure Logins auf mehreren Computern brauchen, ist es sinnvoll sich seine KeePass Datei auf einen USB-Stick zu packen um sie immer dabei zu haben.

Vom Computer generierte Passwörter, sind bei weitem sicherer als sich selbst Passwörter auszudenken. Wer seine Passwörter selbst nicht kennt, der kann sie auch niemanden aus versehen sagen. Denkt, aber bitte unbedingt daran Backups zu machen. Dann werdet ihr mit KeePass keine Probleme haben. Ich habe das Programm schon seit einiger Zeit im Einsatz und bin voll zufrieden.

August 26, 2011von Backspin
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Hallo mein Name ist Sam. Diesen Blog gibt es bereits seit 2006. Ich schreibe vorwiegend über Technik, Videospiele und meine anderen Hobbies.

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